Einbruchhemmendes Glas von SILATEC.
Warum die Norm nicht reicht

Einbruchhemmendes Glas wird meist nach der europäischen Norm EN 356 getestet. Aber warum reicht diese Norm nicht? Wir könnten auch fragen: Haben Sie schon mal einen Einbrecher gesehen, der exakt nach Norm vorgeht? Wir in 30 Jahren nicht. Und wir erleben etwa alle zwei bis drei Tage einen Einbruchversuch, den wir erfolgreich abwehren.

Natürlich erfüllt einbruchhemmendes Glas von SILATEC die EN 356, und natürlich ist diese Norm auch ein guter erster Gradmesser. Schließlich vergleicht sie unterschiedliche Produkte unter gleichbleibenden Bedingungen, und das ist OK. Aber: um auch in der Realität und unter der Annahme höchster krimineller Energie bestehen zu können, erfordert es deutlich mehr. 


Zwei Einbrecher
vs. Juweliergeschäft

SILATEC Glas wird von den besten Experten
der Welt getestet: den Einbrechern selbst

Die beste Test-Anleitung liefern uns die Einbrecher selbst – mindestens zweimal pro Woche. Hier sehen die Originalaufnahmen eines Einbruchversuchs bei einem unserer Kunden, einem Juwelier in Berlin. Spektakulär auch unser Beispiel vom Bulgari-Stammsitz in der Via Condotti in Rom, wo zwei Einbrecher mit dem Abschleppwagen direkt auf unser einbruchhemmendes Glas im Schaufenster krachen… Es bleibt beim Versuch und zwei völlig fassungslosen, flüchtenden Kriminellen. Sicher kein Angriff nach Norm. Sondern ganz real. Denn erst hier, in der wilden kriminellen Realität zeigt sich, ob einbruchhemmendes Glas seinen Namen auch wirklich verdient.

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Einbruchhemmendes Glas von SILATEC
heisst übersetzt: Keine Chance für Einbrecher.

Einbruchhemmendes Glas von SILATEC schiebt Einbrechern einen unsichtbaren Riegel vor. Angreifer haben keine Chance, denn unsere einbruchhemmenden Verglasungen sind nach strengsten Normen geprüft.

In der europäischen Norm EN 356 sind die Anforderungen an „einbruchhemmendes Glas“ klar definiert, Standards und Testverfahren exakt beschrieben: Die Widerstandsprüfung erfolgt bei einbruchhemmendem Glas durch maschinell geführte Angriffe mit einer Axt – millimetergenau, mit immer gleicher Schlagkraft, unter permanentem Nachschleifen der Axtschneide. Die Prüfer vermerken die Anzahl der Axtschläge, die nötig ist, um ein Loch mit 40x40 cm in die einbruchhemmende Verglasung zu schlagen. Denn eine solche Öffnung benötigt ein Erwachsener, um durch die Scheibe zu steigen. Je höher die Anzahl der Axtschläge, desto höher auch die Widerstandsklasse der einbruchhemmenden Verglasung nach EN 356. Das Spektrum reicht von 30 bis 50 Schlägen für P6B Glas bis hin zu mehr als 70 Schlägen für P8B Glas. Einbruchhemmendes Glas wird somit in drei Widerstandsklassen eingestuft: P6B, P7B und P8B. 

Die durchbruchhemmende Verglasung -
im echten Leben.

Eine normierte Prüfung muss unter konstanten Bedingungen erfolgen, einfach deshalb, um die Vergleichbarkeit unterschiedlicher durchbruchhemmender Verglasungen sicherzustellen.

In der Praxis sieht das ganz anders aus:

Angreifer versuchen praktisch nie, eine 40x40cm große Öffnung in die angriffhemmende Verglasung zu schlagen, wie die Prüfnorm es vorsieht. Meist bleibt es beim faustgroßen Loch, etwa um das Fenster zu öffnen oder die erreichbare Ware aus einem Juweliergeschäft zu stehlen.

Das durchbruchhemmende Glas von SILATEC muss in der Realität auch bei extrem niedrigen oder hohen Temperaturen seinen Zweck erfüllen - nicht nur bei Raumtemperatur, wie in der Norm vorgesehen. Die Prüfnorm für durchbruchhemmende Verglasung sieht einen Angriff mit der Axt vor. In der Realität gibt es aber zahlreiche andere Einbruchwerkzeuge und nicht selten mehr als einen Angreifer.

So sicher das durchbruchhemmende Glas von SILATEC auch ist – der Fensterrahmen muss es auch sein!

Die Norm prüft, wievielen Axt-Schlägen die angriffhemmende Verglasung standhält. Wie lange sie allerdings standhält, das prüft sie nicht. Und genau diese Zeitverzögerung ist oft der entscheidende Faktor.

SICHERHEITDURCHWURFHEMMUNGSILATEC SICHERHEITSGLASEINBRUCHHEMMUNGP1A P2A P3A P4A P5A P6B P7B P8B P6B P7B P8B

Die durchwurfhemmende Verglasung
…schützt null!

Das Prüfverfahren für durchwurfhemmende Verglasung gem. EN 356 ist vergleichsweise „zart“: Die Widerstandsklassen P1A, P2A, P3A, P4A und P5A müssen einer 4,11 kg schweren Stahlkugel standhalten, die mehrfach zentral auf die Scheibe fällt. Und das aus unterschiedlichen Höhen bis maximal 9 Metern. Verglasungen, die dieser Belastung standhalten, erhalten das Prädikat „durchwurfhemmendes Glas“. Ein Praxisbezug besteht etwa dann, wenn die durchwurfhemmende Verglasung den Steinwürfen von Angreifern standhalten muss. Die deutlich härteren Belastungen, die dagegen durchbruchhemmendes Glas überstehen muss, übersteigen allerdings die Widerstandsfähigkeit der durchwurfhemmenden Verglasung. Deshalb bietet eine durchwurfhemmende Verglasung ausdrücklich KEINEN Einbruchschutz!

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FAQ's


Wie funktioniert eine Prüfung nach EN 356?

Durchbruchhemmendes Glas wird gemäß EN 356 mit einer Axt geprüft, die in einer Maschine eingespannt ist und millimetergenau, mit definierter Kraft, auf das Glas schlägt. Die Anzahl der erforderlichen Axtschläge, um eine Öffnung von 40 mal 40 cm zu erzielen, ist ausschlaggebend für die Klassifizierung. Sind dafür über 30 Axtschläge notwendig, entspricht die Verglasung der Widerstandsklasse P6B Glas. Über 50 Axtschläge: P7B Glas. Und über 70 Axtschläge: P8B Glas.
Im Vergleich dazu wird die sogenannte durchwurfhemmende Verglasung gem. EN 356 mit einer 4,11 kg schweren Stahlkugel geprüft, die aus unterschiedlichen Fallhöhen auf die Glasscheibe trifft. Die Stahlkugel darf die Scheibe dabei nicht durchdringen. Die Widerstandsklasse lauten: P1A, P2A, P3A, P4A, P5A Glas und bieten keinen Einbruchschutz. Einbruchschutz bieten nur die Widerstandsklassen  P6B, P7B und P8B Glas.

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